Bericht vom Face-to-Face Schnellschach

Immer mit eigenem Material unterwegs

"Mann muss sich sehr daran gewöhnen und meine Konzentration leidet doch darunter", so B. Hoffmann´s Kommentar zu ersten Schnellschach Grand-Prix unter dem Covid-Hygienekonzept. 1,5m Abstand sind verpflichtend, daher werden zwei Tischen gegeneinandergeschoben. Und Mund-Nasen Bedeckung muss schon sein. Eigentlich wäre es das schon, wenn da nicht nach jeder Runde das lässtige Desinfizieren des Materials hinzukäme. Doch dafür hatte unser Spielleiter Conrad eine gute Idee, den 2-Bretter Modus.

So geht das: Wer zum Spielabend kommt wäscht erstmal die Hände, dann bekommt er ein Brett und Figuren und mit denen spielt er dann den ganzen Abend. Da hat kein anderer die Finger dran, daher muss man dann auch nicht desinfizieren. Nur die Uhr, die muss desinfiziert werden.

Wie B. Hoffmann schon sagt, man muss sich dran gewöhnen, aber "viel besser als Internetschach ist das allemal" stellt er auch fest. Und, der neue Modus änderte nichts an dem üblichen Ausgang des Turniers. Bernhard wurde nämlich überlegener Sieger. Platz 2 ging an den Vorsitzenden, Platz 3 an Rüdiger und Platz 4 an André S.

Das Après-Schach Bier, in geselliger Runde, draußen vor der Bäckerei und mit 2m Abstand schmeckte auch gut. Diesemal sogar mit echtem "Corona" Bier aus Mexiko!