Es war mal wieder soweit. Vor drei (?) Jahren hatte ich den Verein kennengelernt und bereits einmal überschwänglich berichtet, gestern (22.11.19) nun das Update. Ich war mal wieder beruflich in Berlin und suchte eine abendliche Zerstreuung. Der Schnell-Schach Grand Prix in Oberschöneweide kam da wie gerufen. Die Anreise vom Bahnhof Zoo dauert schon, S-Bahn nach Karlshorst, dann Straßenbahn zur Nixenstraße wo das Vereinsheim direkt an der Spree liegt (im Dunkeln natürlich nicht zu sehen). Ich kam um 18:30 dort an. Zeit genug für die sagenhafte Currywurst mit Bratkartoffeln!
So einen Service würde ich mir natürlich auch mal für Hildesheim wünschen! Und dazu ein frischgezapftes Radeberger. Klasse. Da der Grand-Prix um 19:15 angepfiffen wurde kam ich beim Currywurst essen etwas in Zeitnot.
Das Schnellschachturnier war gut besucht. Fünf Runden wurde gespielt, klassisch mit 15 Min. bedenkzeit und als Gast aus dem "tiefen Westen" habe ich mit gut gehalten (3 aus 5).
Nach dem Schach kam ich dann noch mit einigen Schachfreunden ins Gespräch. Matthias und Uwe erwiesen sich als "Feierbiester". Zunächst stellten wir fest, dass Stephan B. ein gemeinsamer Bekannter war. Gleich wurde er angerufen und seine Erinnungen aus seiner Berliner Zeit wurden wieder wach. Irgendwie sollte das Motto "drei Halbe für Calwe" seine Erinnerung wecken, was sie auch taten. Noch besser wurde es, als Matthias` Nachname für Verwechslungen mit dem Ost-Schlagersänger Frank Schöbel sorgte. Ich sage nur "Wie ein Stern in einer Sommernacht...". Schlager aus Ost und West wurden aus den Handys genudelt - sehr gemütlich.
Fazit: Ein Abend bei der TSG Oberschöneweide ist immer wieder schön. Bei meinem nächsten Berlinbesuch steht das schon auf dem Zettel und vielleicht haben wir ja auch mal zwischendurch eine Gelegenheit den Jungs zu begegnen. Hoyerswerda (Turnier?!) wurde da genannt.