Terminkalender

Unglückliche Niederlage bei Hannover96

Letzten Sonntag ging es nach Hannover zum Auswärtsspiel bei H96. Wir waren guter Dinge, da wir mit den ersten Acht auflaufen konnten, waren aber ob unserer schlechten Bilanz gegen H96 gewarnt.

Es entwickelten sich interessante Partien ohne schnelle Ergebnisse.

An Brett 3 spielte Stephan Brandes mit Weiß gegen einen starken Nachwuchsspieler. Nach Verwicklungen in der Eröffnung verlor er zwar einen Bauern, aber es schien genügend Kompensation zu geben. Er konnte den Bauern wiederholen, aber dabei gelang es seinem Gegner in ein gewonnenes Bauernendspiel abzuwickeln.

Christian Frank spielte mit Schwarz an Brett 2 recht scharf und gab zwei Bauern. Sein Gegner geriet dabei in schwerste Zeitnot, aber Christian konnte ihn bei knapper werdender eigener Zeit nicht vor genügend Probleme stellen, obwohl das zwischenzeitlich möglich war. Nachdem 40 Züge erreicht waren, setzen sich die Mehrbauern durch.

An Brett 4 stand Dirk Ermel mit Schwarz aus der Eröffnung etwas unter Druck konnte sich aber mit Damentausch und unorthodoxem Spiel am Königsflügel problemlos behaupten, so dass Remis vereinbart wurde.

An Brett 6 hatte sich Bernhard Hoffmann mit seiner schwarzen Damen auf b2 verlaufen. Das gewann zwar einen Bauer, aber er konnte am Ende der Abwicklung die Dame nicht mehr befreien und erhielt zu wenig Material für seine Dame. Wenige Zügen später musste er aufgeben. 

Da war ein extrem schlechter Verlauf, denn wir lagen 0,5:3:5 hinten, aber die anderen Partien standen zu dem Zeitpunkt gut.

André Wiege hatte an Brett 5 nach offensiver Eröffnung einen guten Angriff und war nach einem Bauernopfer klar auf Angriffskurs. Unter Mattdrohungen und Vertreiben des Königs wurden Bauern und Qualität gewonnen. Kurioserweise fiel die Uhr aus, just als Andre eine weitere Figur gewann. Die Uhr musste nicht mehr ersetzt werden, da der Gegner aufgab.

Ich (Axel Janhoff) hatte nach guter Eröffnung mit Weiß an Brett 7 irgendwie den Faden verloren und stand etwas unter Druck. Allerdings konnte ich im Übergang zum Endspiel alle Figuren gut aufstellen und einen Bauern gewinnen. In schwieriger Stellung gab mein Gegner noch eine Turm gegen einen starken Springer. Gegenspieler gab es aber nicht mehr, denn es folgte ein Matt.

Nun sah es wieder freundlicher aus, denn Helge hatte einen Mehrbauer und auch Olaf hatte gute Chancen im Turmendspiel, da Bauern weit vorne waren.

Olaf gelang es nach toller Eröffnung mit Vorteil gegen den Spitzenspieler von H96 in eine gut spielbare Stellung zu kommen. Zwischendurch wurde es etwas verwickelt und man landete im Turmendspiel. Wegen der vorgerückten Bauern konnte er schließlich unter Turmopfer und Bauernumwandlung gewinnen. Der Ausgleich war hergestellt.

An Brett 8 lief es dann aus unserer Sicht schlecht. Helge Verhoef hatte nach gepflegter Eröffnung im Mittelspiel Druck auf einen Mittelbauer ausgeübt. Durch geschicktes Tauschen gewann er den Bauern und versuchte sich am Gewinn. Leider stand sein König offen und er geriet überraschend in einen Schwerfigurenangriff des Gegners und verlor Material. Statt zu punkten (Remis oder Sieg) musste er aufgeben.

So hatten wir doch noch verloren. 4 Niederlagen sind halt zu viel…

Neuigkeiten aus dem Vereinsleben

Unglückliche Niederlage bei Hannover96

Letzten Sonntag ging es nach Hannover zum Auswärtsspiel bei H96. Wir waren guter Dinge, da wir mit den ersten Acht auflaufen konnten, waren aber ob unserer schlechten Bilanz gegen H96 gewarnt.

Es entwickelten sich interessante Partien ohne schnelle Ergebnisse.

An Brett 3 spielte Stephan Brandes mit Weiß gegen einen starken Nachwuchsspieler. Nach Verwicklungen in der Eröffnung verlor er zwar einen Bauern, aber es schien genügend Kompensation zu geben. Er konnte den Bauern wiederholen, aber dabei gelang es seinem Gegner in ein gewonnenes Bauernendspiel abzuwickeln.

Christian Frank spielte mit Schwarz an Brett 2 recht scharf und gab zwei Bauern. Sein Gegner geriet dabei in schwerste Zeitnot, aber Christian konnte ihn bei knapper werdender eigener Zeit nicht vor genügend Probleme stellen, obwohl das zwischenzeitlich möglich war. Nachdem 40 Züge erreicht waren, setzen sich die Mehrbauern durch.

An Brett 4 stand Dirk Ermel mit Schwarz aus der Eröffnung etwas unter Druck konnte sich aber mit Damentausch und unorthodoxem Spiel am Königsflügel problemlos behaupten, so dass Remis vereinbart wurde.

An Brett 6 hatte sich Bernhard Hoffmann mit seiner schwarzen Damen auf b2 verlaufen. Das gewann zwar einen Bauer, aber er konnte am Ende der Abwicklung die Dame nicht mehr befreien und erhielt zu wenig Material für seine Dame. Wenige Zügen später musste er aufgeben. 

Da war ein extrem schlechter Verlauf, denn wir lagen 0,5:3:5 hinten, aber die anderen Partien standen zu dem Zeitpunkt gut.

André Wiege hatte an Brett 5 nach offensiver Eröffnung einen guten Angriff und war nach einem Bauernopfer klar auf Angriffskurs. Unter Mattdrohungen und Vertreiben des Königs wurden Bauern und Qualität gewonnen. Kurioserweise fiel die Uhr aus, just als Andre eine weitere Figur gewann. Die Uhr musste nicht mehr ersetzt werden, da der Gegner aufgab.

Ich (Axel Janhoff) hatte nach guter Eröffnung mit Weiß an Brett 7 irgendwie den Faden verloren und stand etwas unter Druck. Allerdings konnte ich im Übergang zum Endspiel alle Figuren gut aufstellen und einen Bauern gewinnen. In schwieriger Stellung gab mein Gegner noch eine Turm gegen einen starken Springer. Gegenspieler gab es aber nicht mehr, denn es folgte ein Matt.

Nun sah es wieder freundlicher aus, denn Helge hatte einen Mehrbauer und auch Olaf hatte gute Chancen im Turmendspiel, da Bauern weit vorne waren.

Olaf gelang es nach toller Eröffnung mit Vorteil gegen den Spitzenspieler von H96 in eine gut spielbare Stellung zu kommen. Zwischendurch wurde es etwas verwickelt und man landete im Turmendspiel. Wegen der vorgerückten Bauern konnte er schließlich unter Turmopfer und Bauernumwandlung gewinnen. Der Ausgleich war hergestellt.

An Brett 8 lief es dann aus unserer Sicht schlecht. Helge Verhoef hatte nach gepflegter Eröffnung im Mittelspiel Druck auf einen Mittelbauer ausgeübt. Durch geschicktes Tauschen gewann er den Bauern und versuchte sich am Gewinn. Leider stand sein König offen und er geriet überraschend in einen Schwerfigurenangriff des Gegners und verlor Material. Statt zu punkten (Remis oder Sieg) musste er aufgeben.

So hatten wir doch noch verloren. 4 Niederlagen sind halt zu viel…

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