Terminkalender

HiSV-1 am 2. Spieltag: Gegen ESV Göttingen

Heute ging beim ersten Heimspiel gegen ESV Göttingen. Olaf und Helge weilen im Urlaub, dafür halfen Max und André aus. Auch ESV lief nicht in mit den ersten Acht auf.   Es wurde gekämpft – ohne schnelle Remis. Irgendwann war es dann aber doch soweit: Stephan Brandes (Brett 2, weiß) hatte einen Minusbauern bei etwas aktiverer Stellung und sein Gegner war in Zeitnot. In unklarer Stellung einigte mach sich kurz vor der Zeitkontrolle auf Remis. Das ging in Ordnung.   Andre´ Schano kam an Brett 8 mit Weiß ganz gut aus der Eröffnung. Er stellte die Figuren richtig auf, hatte Raumvorteil und gewann einen Bauern. Allerdings kam er in einem Turmendspiel nicht so recht weiter und gab Remis. Vielleicht hätte er noch etwas versuchen können…   Dann kam Max Raimanns große Stunde. Mit schwarzen Steinen an Brett 7 spielte er extrem scharf und lies einen Turm gegen Entwicklung einstehen. Um nicht Matt zu werden gab sein Gegner zugunsten der Rochade eine Figur zurück. Es blieb wild und Max opferte einen Läufer, um den König in die Mitte zu holen. Am Ende der Verwicklungen hatte er ein Damenendspiel mit zwei Mehrbauern und gewann. Das war (wahrscheinlich) glücklich für uns.   Bernhard Hoffmann hatte sich im Urlaub (erste Runde) wohl gut erholt. Mit Schwarz an Brett 5 legte er eine grundsolide Eröffnung hin. Er konnte einen starken Springer im Zentrum etablieren, der nicht zu nehmen war. Darum herum gewann er erst einen Bauern und nach weiterem Tauschen Im Endspiel einen weiteren Bauern. Aufgrund der Hoffnungslosigkeit gab sein Gegner auf. Das war die zwischenzeitlich 3:1 Führung!   An Brett 1 wurde es dann etwas kurios. Christian Frank kämpfte sich mit Schwarz an Brett 1 durch die Eröffnung und hatte trotz Druck eigenes Spiel. Kurz vor der Zeitkontrolle dachte er länger nach und war der Meinung, dass eine dreimalige Stellungswiederholung trotz einiger zwischenzeitlichen Zügen vorlag. Nach Prüfung an einem separaten Brett stellte sich raus, dass er Recht hatte: Remis.   André Wiege erwischte zur Feier seines Geburtstags einen Sahne Tag. Er baute an Brett 4 mit Weiß Druck auf und marschierte durch den gegnerischen Damenflügel. Irgendwann hatte er seinen B-Bauern auf der siebten Reihe geparkt und zusätzlich noch gute Figurenunterstützung. Das nutzte er, um Materialvorteil zu erlangen und gewann. Cool – und wir hatten damit den Kampf gewonnen!   An Brett 3 hatte Dirk Ermel mit schwarzen Steinen lange zu kämpfen, da er nach der Eröffnung unter Druck geraten war. Er verteidigte gut und konnte die Partie immer offenhalten. Das wurde am Ende mit einem verdienten Remis bekohnt.   Ich (Axel Janhoff) hatte an Brett 6 mit Weiß am längsten zu kämpfen. Nach unauffälliger Eröffnung konnte ich die richtigen Figuren tauschen und mit einem Turm über die A-Linie einbrechen. Zusammen mit einem starken Springer gegen einen schlechten Läufer dauerte es zwar länger als erhofft, aber nachdem ein erster Bauer fiel gab mein Gegner auf.   Am Ende stand ein klares 6:2, was sich nach unserem etwas blöden Auftaktremis gut anfühlte. Danach gab es zu Ehren seines Geburtstages vom Vortag noch ein Bier und zünftige Speisen bei André. Danke!

Neuigkeiten aus dem Vereinsleben

HiSV-1 am 2. Spieltag: Gegen ESV Göttingen

Heute ging beim ersten Heimspiel gegen ESV Göttingen. Olaf und Helge weilen im Urlaub, dafür halfen Max und André aus. Auch ESV lief nicht in mit den ersten Acht auf.   Es wurde gekämpft – ohne schnelle Remis. Irgendwann war es dann aber doch soweit: Stephan Brandes (Brett 2, weiß) hatte einen Minusbauern bei etwas aktiverer Stellung und sein Gegner war in Zeitnot. In unklarer Stellung einigte mach sich kurz vor der Zeitkontrolle auf Remis. Das ging in Ordnung.   Andre´ Schano kam an Brett 8 mit Weiß ganz gut aus der Eröffnung. Er stellte die Figuren richtig auf, hatte Raumvorteil und gewann einen Bauern. Allerdings kam er in einem Turmendspiel nicht so recht weiter und gab Remis. Vielleicht hätte er noch etwas versuchen können…   Dann kam Max Raimanns große Stunde. Mit schwarzen Steinen an Brett 7 spielte er extrem scharf und lies einen Turm gegen Entwicklung einstehen. Um nicht Matt zu werden gab sein Gegner zugunsten der Rochade eine Figur zurück. Es blieb wild und Max opferte einen Läufer, um den König in die Mitte zu holen. Am Ende der Verwicklungen hatte er ein Damenendspiel mit zwei Mehrbauern und gewann. Das war (wahrscheinlich) glücklich für uns.   Bernhard Hoffmann hatte sich im Urlaub (erste Runde) wohl gut erholt. Mit Schwarz an Brett 5 legte er eine grundsolide Eröffnung hin. Er konnte einen starken Springer im Zentrum etablieren, der nicht zu nehmen war. Darum herum gewann er erst einen Bauern und nach weiterem Tauschen Im Endspiel einen weiteren Bauern. Aufgrund der Hoffnungslosigkeit gab sein Gegner auf. Das war die zwischenzeitlich 3:1 Führung!   An Brett 1 wurde es dann etwas kurios. Christian Frank kämpfte sich mit Schwarz an Brett 1 durch die Eröffnung und hatte trotz Druck eigenes Spiel. Kurz vor der Zeitkontrolle dachte er länger nach und war der Meinung, dass eine dreimalige Stellungswiederholung trotz einiger zwischenzeitlichen Zügen vorlag. Nach Prüfung an einem separaten Brett stellte sich raus, dass er Recht hatte: Remis.   André Wiege erwischte zur Feier seines Geburtstags einen Sahne Tag. Er baute an Brett 4 mit Weiß Druck auf und marschierte durch den gegnerischen Damenflügel. Irgendwann hatte er seinen B-Bauern auf der siebten Reihe geparkt und zusätzlich noch gute Figurenunterstützung. Das nutzte er, um Materialvorteil zu erlangen und gewann. Cool – und wir hatten damit den Kampf gewonnen!   An Brett 3 hatte Dirk Ermel mit schwarzen Steinen lange zu kämpfen, da er nach der Eröffnung unter Druck geraten war. Er verteidigte gut und konnte die Partie immer offenhalten. Das wurde am Ende mit einem verdienten Remis bekohnt.   Ich (Axel Janhoff) hatte an Brett 6 mit Weiß am längsten zu kämpfen. Nach unauffälliger Eröffnung konnte ich die richtigen Figuren tauschen und mit einem Turm über die A-Linie einbrechen. Zusammen mit einem starken Springer gegen einen schlechten Läufer dauerte es zwar länger als erhofft, aber nachdem ein erster Bauer fiel gab mein Gegner auf.   Am Ende stand ein klares 6:2, was sich nach unserem etwas blöden Auftaktremis gut anfühlte. Danach gab es zu Ehren seines Geburtstages vom Vortag noch ein Bier und zünftige Speisen bei André. Danke!

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Im der fünften Runde in der Landesliga Süd hatten wir ein Heimspiel gegen Hannover 96. Christian Frank konnte nicht dabei sein, dafür sprang André Wiege ein.

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2. Mannschaft von Matthias Wiege

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