HiSV-5:Heimsieg gegen Gronau geschafft!

Heute hatten wir die Mannschaft von Gronau 2 zu Gast. Wie schon in den
letzten Wochen war die Aufstellung der Spieler Dank Corona ein
Hürdenlauf. Mit vereinten Kräften starteten wir aber vollzählig, ohne
dass ein Brett leer blieb.

Artur am Brett 3 erwischte einen guten Start: Schon in der Eröffnung
konnte er seinem Gegner eine Figur abluchsen. Außerdem stand er auf
Angriff. Nicolas am vierten Brett war ebenfalls gut gestartet und hatte
nach etwa einer Stunde einen Mehrbauern erspielt. Am zweiten Brett hatte
Uschi einen kleinen Entwicklungsvorsprung, da sie bereits rochiert
hatte, während der gegnerische König noch auf seinem Startfeld
ausharrte. Einzig und allein am ersten Brett sah es nicht gut aus.
Reinhard stand etwas gedrückt und war schlechter entwickelt.

Im weiteren Spielverlauf wurden fleißig an Arturs Brett Figuren
getauscht, wobei Artur seine Springer-Mehrfigur erhalten blieb. Im
Bauernendspiel spielte Artur ganz souverän diesen Vorteil aus, so dass
er letztendlich einen Bauern in eine Dame umwandeln konnte. Somit stand
es bereits nach 1,5 Stunden 1:0 für uns. Auch Nicolas spielte sehr
souverän und es gelang ihm ebenfalls mit geschickten Figurentausch,
seinen Mehrbauern bis ins Bauernendspiel zu retten. Als dann eine
Bauernumwandlung nicht mehr zu verhindern war, gab Nicolas Gegner auf.
Somit stand es nach gut 2 Stunden schon 2:0.

Bei Reinhard gab es leider keine Besserung. Er hatte es nicht geschafft,
sich aus seiner gedrückten Position zu befreien. Der König konnte nicht
rochieren - und schließlich verlor Reinhard erst einen Bauern, dann noch
einen, dann wurden Figuren getauscht, wobei Reinhards Gegner sich immer
weiter in Vorteil bringen konnte. Nach weiteren Figurenverlusten, gab
Reinhard letztendlich auf.

Uschi hingegen begann Druck auf den gegnerischen König zu machen, der ja
noch in der Spielfeldmitte stand. Mit einer langen Rochade versuchte der
König dem Druck zu entkommen. Uschi nutzte das Tempo, um ihre Springer
ins Spiel zu bringen, mit Gabeldrohungen und Gabel-Angriffen gelang es
ihr, die gegnerische Dame zu schlagen. Obwohl sie nun klar in Vorteil
war, kämpfte ihr Gegner wie ein Löwe, wobei er tatsächlich Uschi noch
mehrere Bauern "entführen" konnte. Nach zähen Ringen konnte sie dann
doch noch das Spiel für sich entscheiden. Somit konnten wir einen
Mannschaftsieg mit 3:1 verbuchen."