Die Weihnachtsansprache des Präsidenten

War 2019 ein gutes, oder ein schlechtes Jahr, oder war alles so wie immer. Die Antwort darauf ist nicht so einfach. Einen sensationellen sportlichen Erfolg können wir nicht verbuchen. Viele Mannschaften blicken eher nach unten und kämpfen um den Klassenerhalt. Besonders die Dritte Mannschaft hat es schwer. Allerdings: gerade in der Dritten zeigen sich die Spieler hochmotiviert. Unter der Woche wird noch mal ein "Zwischentraining" absolviert und man trifft sich auch privat oder in einer Kneipe, um sich weiterzuentwickeln. Motor dieser Entwicklung ist Karl-Ulrich, Motivationstrainer of the Year!!. Die Jugendarbeit unter Ana läuft auf vollen Touren. Viele Turnierbesuche und Veranstaltungen hat sie wieder organisiert. Also teilen wir den Titel des Motivationstrainers unter Ana und Karl-Ulrich auf.

Dass die Motivation stimmt sieht man auch an den Turnierbesuchen unserer Mitglieder. Die DSAM ist für viele unserer Mitglieder das Wohnzimmer und in der Gruppe macht das Spielen auch immer am meisten Spaß. So kann es gerne weitergehen.

Nicht so euphorisch stimmt mich die Tatsache, dass Dirk und Uwe, also Spielleiter und Schatzmeister,  im kommenden Jahr den Vorstand verlassen. Jahre, bzw. sogar jahrzehntelang waren sie Garanten für den Vereinsbetrieb. Dafür sei ihnen herzlich gedankt. Natürlich kommt da auch mal der Punkt an dem andere in die Verantwortung folgen müssen. Das Vereinsleben steht und fällt mit engagierten Ehrenamtlichen.

Insgesamt kann sich das Vereinsangebot an unsere Mitglieder sehen lassen, aber es gibt immer Luft nach oben. In 2020 wollen wir dann auch endlich das Gütesiegel "TOP SCHACHVEREIN" vom DSB bekommen, denn gefühlt sind wir das schon lange.

Im Namen des Vorstandes wünsche ich allen Mitgliedern ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr 2020.

W. Freier