Bezirksliga Runde 3 – gerechte Punkteteilung der Dritten gegen die SG Südharz

Gegen die Schachfreunde aus dem Südharz reichte es heute am 3. Spieltag zu einem Mannschaftsremis.

Zunächst möchte ich aber herzlich Karl-Ulrich für seine Unterstützung bei unserem Ausweichspiellokal danken. Denn wir mussten heute ins Goethegymnasium ausweichen. So hat er z.B. den Kartenausschnitt erstellt, der sowohl für uns als auch für unsere Schachfreunde aus Bad Lauterberg und Osterrode hilfreich bei der Anreise war, und er hat noch einiges mehr organisiert, damit der Mannschaftskampf reibungslos stattfinden konnte. Nochmal vielen Dank, Karl-Ulrich.

Der Mannschaftsführer der SG Südharz, Reiner Gniffke, konnte heute nicht mitspielen und wurde von Claudia Markgraf vertreten.

Zunächst lief es sehr gut für uns, denn wir führten nach ca. 3,5 Stunden 4 zu 2. Nach den beiden Remis von Christian und Raymond, gewann Stefan sehr schön an Brett 4. Dieter hat am Brett 5 lange gekämpft und sein Spiel war ausgeglichen und leider am Ende doch verloren. Da stand es 2 zu 2. Dann haben Karl-Ulrich und Gökhan ihre Parteien nach gutem Kampf zum Sieg geführt. 4 zu 2 für uns.

Nun spielten nur noch die Bretter 1 und 2. Ich (Jürgen) an Brett 1 verlor im Spanier die Qualität, hatte aber einen Bauern mehr. Dann beging ich im 51. Zug einen fatalen Fehler und tauschte meinen verbliebenen Turm ab, was nicht nötig war. Danach war die Qualität für weiß noch stärker, und mein Gegner zwang mich 11 Züge später zu Aufgabe.

Siegfried kämpfte noch länger, und es war eine enge Partie. Aber seine Gegnerin Claudia Markgraf schätzte die Stellung gut ein, und Siegfrieds Doppelbauer in der F-Linie gepaart mit der falschen Farbe des Läufers machten die Niederlage unausweichlich. Endstand 4 zu 4. Ein - wie ich finde – gerechtes Mannschaftsremis.

Nächstes Mal müssen wir nach Hameln gegen Hameln 3. Diese hatten heute erst ihren ersten Kampf bestritten und verloren, nachdem ihr Mannschaftskampf der 2. Runde verschoben wurde, und sie in der 1. Runde spielfrei waren. Dennoch werden sie ein starker Gegner sein, und wir werden uns anstrengen müssen, um in Hameln zu bestehen.