9. Spieltag: Es hat nicht sollen sein – Aufstiegsziel knapp verfehlt

Mit viel Optimismus und guter Stimmung trat unsere Dritte in Göttingen an. Ein Unentschieden hätte zum Aufstieg gereicht, zudem erwarteten wir von Göttingen nicht den ganz großen Widerstand, da diese Mannschaft ja rechnerisch gar nicht mehr aufsteigen konnte. Pustekuchen! Göttingen hatte, wie wir erst nach dem Kampf erfuhren, noch einen aussichtsreichen Einspruch gegen die Wertung eines verlorenen Wettkampfs aus der siebten Runde laufen und rechnete sich deshalb im Falle eines Sieges gegen uns durchaus noch Aufstiegschancen aus. Über unsere Mannschaftsleistung bei diesem Kampf breiten wir besser ein Mäntelchen des Schweigens; das Resultat (2:6) spricht für sich. Lediglich Dieters Partie sei erwähnt, der als einziger einen vollen Punkt holte. Er baute einen Raumvorteil Zug um Zug aus und beendete die Partie mit einer schönen Gewinnkombination. Fazit: Die Dritte hat  eine gute Schach­saison mit viel Licht und wenig Schatten hinter sich. Eine tolle Motivation und eine hohe Kontinuität bei der Mannschaftsaufstellung taten ihr übriges. Vielleicht haben wir aber das echte Potenzial der Mannschaft auch etwas überschätzt, dadurch, dass wir zu Beginn der Saison relativ leichte Gegner hatten, in der Tabelle lange Zeit führten  und die schweren Spiele erst zum Schluss kamen. Sicher ist: In der bevorstehende Saison werden wir einen erneuten Anlauf zum Aufstieg nehmen und aufbauend auf die  Erfahrungen dieses Jahres und einem Quäntchen mehr Glück kann uns dies auch gelingen.