7. Spieltag: Nur nicht mehr stolpern

In der Endspurtphase der BMM wird es noch einmal spannend. Den Atem Northeims spüren wir sozusagen im Nacken, daher ist es gut, dass Axel und Rüdiger uns heute wieder einmal unterstützten. Axel konnte durch sein bloßes Erscheinen bereits den Punkt einfahren, denn Gronau hat einen Strohmann am ersten Brett. Und es ging am heutigen Sonntag einem niemals gefährtdeten Sieg entgegen. Brett 2 Rüdiger gegen Mathias Helbing. Rüdi erspielte einen Qualitätsvorteil, den er aber nicht festigen konnte. Das unpräzise Endspiel von Mathias sicherte dann Rüdigers Punkt. Stephan hatte an Brett 3 Fabian Tenne vor sich. Fabian nutzte, als sie sich bot, die Gelegenheit zum Abflachen der Spannung und damit zum Remis. Ich (Werner) musste lange warten, bis der strategische Vorteil des starken Springervorpostens sich gegen das Läuferpaar durchsetzen konnte. Wie die Remisen von Hubert (Brett 5) und Jürgen (Brett 7) zustande kamen hab ich nicht gesehen. Uwe spielte geradlinig und gewann seine Partie. Das meiste Sitzfleisch hatten Lars und Udo Marks. Larst hatte gegen den Problemkomponisten eine Mehrfigur herausgespielt. Der Gronauer konnte jedoch die verbliebenen zwei Bauern abtauschen, sodass sich die Figur nicht mehr bemerkbar machte. 6:2! Gutes Ergebnis. Die nächste Runde geht gegen Goslar. Diese Mannschaft kann auch gut Schach spielen. Also: Augen auf und - nicht stolpern -.