Nach der Papierform hätte es eine klare Angelegenheit für unsere Mannschaft sein müssen, jedoch kam alles etwas anders. Nach der kurzfristigen Krankmeldung von Peter fanden wir keinen Ersatz;: so stand es gleich 0:1. Karl spielte nicht wirklich lange, bis er sich mit seinem Gegner Kurt Pape auf Remis einigte, einem alten Haudegen mit 1800er-DWZ. Karl hat in der Bezirksklasse damit vorläufig den Platz des Remiskönigs inne. Hubert verkombinierte sich, stellte eine Figur ein und musste bald die Partie aufgeben: 0,5 : 2,5. Alle weiteren Spiele sahen zu diesem Zeitpunkt ausgeglichen aus und wir sahen unsere Felle schon wegschwimmen. Dann ging es wieder aufwärts: Burkhard konnte die Qualität gewinnen und damit die Partie. Dieters Partie hatten die Kiebitze schon verloren gegeben, aber er konnte sich mit einem taktischen Schlag den Gewinn doch noch sichern. Mathias musste sich nach einer Siegesserie in den vorausgegangenen Spielen dieses Mal mit Remis zufrieden geben. Die drei letztgenannten Spieler (Burkhard, Dieter und Mathias) tauchen übrigens in den Top Ten der Punktescorer der Bezirksklasse auf. Siegfried hatte lange Zeit einen Minusbauern, gewann diesen aber zurück und erreichte Remis. Ich (Karl Ulrich) übersah, dass mein Springer kein Fluchtfeld mehr hatte, konnte jedoch die Figur dank zweier Freibauern zurückgewinnen und bot Remis an. Im Nachhinein machten mich die Zuschauer auf einen Gewinnweg aufmerksam – ärgerlich. Insgesamt endete der Kampf mit 4 : 4. Aus eigener Kraft können wir nun den Aufstieg nicht mehr bewerkstelligen, sondern nur, wenn Holzminden oder Bad Lauterberg noch Punkte abgeben.