Mit unserer, an Stammspielern doch arg gerupften Vierten, hatten wir gegen Plesse Bovenden 2 allein die Absicht, die vorhersehbare Niederlage in Grenzen zu halten. 2,5 Punkte konnten wir immerhin am Ende verbuchen. Die Bovender nahmen 5,5 Punkte mit nach Hause.
Brett 1 Hildesheim und Brett 2 Bovenden blieben unbesetzt. Timo bekam es nach 1. e4 mit e6 zu tun. Es kam dann zur bekannten Vorstoßvariante der franz. Verteidigung. Timo wird noch lernen müssen, wie man spielt um nicht den Bauer d4 abzutauschen und anschließend den e5 Bauern zu verlieren Er stand im Partieverlauf nicht gut und verlor das Spiel. Jakub spielte gegen das Damengambit Slawisch. Bei meinem nächsten Rundgang fehlte ein Springer bei ihm, den muß er sicherlich eingestellt haben. Auch Jakub hatte daher eine Niederlage zu verkraften. Jannes erzielte gegen den 1615 DWZ Spieler und das London System ein beachtliches Remis, das vom Gegner angeboten wurde. Gratuliere Dir, Jannes, dazu. Torben bot seinem Gegner lange Zeit Paroli. Gegen Partieende konnte er, mit eine Läufer weniger, aber nicht mehr standhalten und mußte sich geschlagen geben. Den einzigen erspielten vollen Punkt des Tages holte Manuel. Es gelang ihm im Endspiel mit einem Schachgebot einen Turm zu gewinnen, die Damen zu tauschen und mit seinem Mehrturm hinter seinem Freibauern die Aufgabe des Gegners zu erzwingen. Sein Gegner war mit c.a. 1300 DWZ aber nicht so stark wie all die anderen Bovender. Damit möchte ich allerdings die gute Leistung von Manuel nicht downgraden. Kai Erik spielte als Letzter und über die gesamte Partie hinweg mit unrochiertem König. Das ging sehr lange Zeit gut. Im Endspiel mit einem Springer weniger, war der König dann diversen Schachgeboten ausgesetzt, die den Verlust der Partie bedeuteten. (Anmerkung d. Redaktion: Lieber Reinhard, vielen Dank für das Mannschaftsmannagement)