3. Spieltag: Bange machen gilt nicht

Leon: Kurzfristig eingesprungen und gepunktet

1,5:4,5 verloren – das hört sich deutlich an. So klar war es aber gar nicht. Die Fünfte hielt sich gegen den Kreisliga-Spitzenreiter Alfelder SV wacker und schnupperte sogar an einer Sensation. Der Sieg an Brett zwei ging kampflos an Thorsten Berner. An Brett sechs stand der kurzfristig eingesprungene Leon Reimers klar auf Gewinn. Dame, Turm und vier Bauern gegen zwei Türme und drei Bauern – da sollte doch nichts mehr anbrennen. Tat es aber doch, weil Leon nach einer Fesselung Dame gegen Turm tauschen musste. Man einigte sich auf Remis. Eike Abmeier büßte an Brett vier einen Läufer ein und konnte den Nachteil gegen seinen erfahrenen Gegner nicht mehr wettmachen. So stand es 1,5:1,5. Kai Eric Englmann verlor sein Endspiel. Der gegnerische Turm war stärker als sein Springer. 1,5:2,5, doch noch war nichts verloren. An den Brettern eins und drei hatten Niklas Rowohl und Stefan Wolfteich im Endspiel jeweils Materialvorteile. Beide ließen sich aber von ihren cleveren 1700-DWZ-Kontrahenten noch überlisten und zogen den Kürzeren. Es bleibt dabei: Die Fünfte muss in der Kreisliga weiterhin Lehrgeld zahlen, aber bange machen gilt nicht. Die Punkte zum Klassenerhalt müssen gegen andere Gegner geholt werden.