3. Speltag: Heimsieg für 4. Mannschaft

Daruf haben wir gewartet: Heimsieg für die 4. Mannschaft.

Mit einer relativ guten Mannschaft traten wir am 16.11 gegen KSV Rochade Göttingen 4 an.

Als Mannschaftsführer sollte ich eigentlich der Erste sein, der am Spielort erscheint, vorallem bei einem Heimspiel. Ich war der letzte von uns und kam um 10.50 an. So musste ich zurecht die Unzufriedenhet von meinen Mannschaftskameraden anhören, die vorbildlich früh gekommen sind und schon angefangen haben die Bretter aufzubauen. Als dann um 11:00 die Aufstellung auf der Karte festgehalten wurde, konnte es losgehen. Wir alle kämpften gegen Gegner mit DWZ von 900-1000. Somit war das Ziel 4:0 zu schaffen. Doch es hat nicht ganz gereicht.

Albert Osmani war es der den ersten Punkt für uns holte. Soweit ich weiß, hatte er zwei Figuren mehr, was ausreichte um den Gegner in die Knie zu zwingen. Nicht so gut lief es mit Felix. Seine Partie habe ich zu Hause nochmal angeschaut und festgestellt, dass offentsichtliche Züge beider Seiten schlicht und einfach nicht gemacht worden sind. Felix mit Schwarz stand einige Zeit schlecht, dann wieder ausgeglichen, dann wieder schlecht. Wie schon gesagt durch zu schnelles spielen können falsche Zuge entstehen, so hat Felix eine Figur verloren und gab sofort auf. Anders bei André, er konnte permanent seine Stellung verbessern, bis seine Gegnerin Matt übersah und zack 2:1 für Hildesheim. Der Sieg war nur noch ein Remie weit entfernt, doch ich muss auch mal eine Partie gewinnen. Ich selbst hatte eine relativ solide Eröffung. Meine Pläne im Slavischen waren mit g6 zu spielen, nur wusste ich nicht mehr die Zugreihenfolge. Also verbratete ich viel Zeit in der Eröffung. Im 16. Zug machte ich ein Fehler, den sowohl ich als auch meine Gegnerin nicht gesehen haben. Hätte ich die Dame ein Feld weiter gesetzt hätte ich nach Fritz eine ausgeglichene Stellung. Meine Gegnerin ließ sich nicht auf die Spielchen ein und machte somit ein gravierenden Fehler. Dies führte zu einem großen Vorteil meinerseits. Als ich sie in ein Zug Matt setzen konnte, überlegte sie aus unbekannten Gründen noch 10min nach. Dann endlich gab sie sich geschlagen.

Endstand 3:1