2. Spieltag: Den bisherigen Spitzenreiter in die Knie gezwungen

Der Sonntag begannn recht nervenaufreibend für mich. Am Bahnhof Hi-Ost angekommen kam die Durchsage: "Der Zug zum HBF. fällt heute aus". Sch.... Bahn. Schnell nach Hause und Taxi bestellt. Nur durch ignorieren einer roten Ampel gelangte ich 30 Sekunden vor Abfahrt auf den Bahnsteig, wo Dominik bereits wartete. Die Fahrkarten hatte ich besorgt, so dass er nicht alleine fahren konnte. Um ein Haar hätten wir zwei Bretter unbesetzt lassen müssen. Der Sonntag nahm dann doch noch einen guten Verlauf. Dank unserer kampfeslustigen Spieler gelang es uns zwei Mannschaftspunkte aus Northeim zu entführen. Den ersten Sieg holte ich, Reinhard, gegen einen Spieler mit Namen Fehler. Nach dem bekannten Ausspruch Nomen est Omen beging er einige Fehler die mir erlaubten ihn mittels Damenopfer zum Matt zu zwingen, welches er aber nicht mehr sehen wollte. 1 : 0 nach 1.30 Std. für uns. Burkhard geriet mit Schwarz in eine sehr gedrückte Stellung. Turm auf der siebenten Reihe ein weiterer Turm und die Dame auf der sechsten Reihe., und der Partieverlust war unabwendbar. 1 : 1 der Spielstand Lobosch erkämpte sich zwei Mehrbauern, nachdem er diese gegen den gegnerischen Turm gegeben hatte, war das Endspiel Turm und König gegen den blanken König natürlich total gewonnen. Dennoch wurde bis zum Matt gespielt. 2 : 1 für uns Die herausragende Leistung des Tages gelang Andrè gegen den 1806 DWZ starken Spieler an Brett 1. Glückwunsch lieber Andrè hierfür. Das erspielte  und dann auch angebotene Remis war voll verdient. 2,5 : 1.5 stand es nun Dominik nach langer Zeit wieder bei uns mitspielend hatte ebenfalls einen guten Tag erwischt. Er gab einen von seinen zwei Türmen gegen den gegnerischen Springer und führte sein beiden Mehrbauern trotz des verbleibenden Turmes des Gegners  gekonnt zum Partiegewinn. Dominik, der Matchwinner. Gratulation lieber Dominik. 3,5 : 1,5. Hatte im Vorfeld des Matches dieses hervoragende Ergebnis niemals erwartet zumal wir ohne unser bestes "Pferd" namens Andreas anreisen mußten. Es lief noch die Partie von Gökhan, die für das Ergebnis aber nicht mehr relevant war. Im Mittelspiel sah es für mich so aus, als ob er den Kampf gewinnen könnte. Im Endspiel stand er offenbar schlechter. Gewinn nicht mehr möglich, das Remis schließlich unvermeidbar.   4 : 2 für die Vierte. Freue mich sehr mit meinen Mannschaftskameraden über das tolle Endergebnis.