Erst einmal die positiven Nachrichten. Die vierte beging am Sonntag in der Mitarbeiter-Lounge des Medicinums ihr letztes Punktspiel. Felix, Alexander, Tolga und André waren aufgeboten gegen Hameln 6, eine Jugendmannschaft. Unser Team setzte sich souverän durch. Nur Felix spielte remis. Und auch dies nur deshalb, weil das das siegbringende Remis war. Gratulation der Mannschaft. Ein gelungener Einstand der neu formierten Vierten Mannschaft.
Ich glaube, die Mannschaft war genervt von der Tatsache, dass in den vergangenen Begegnungen keine Mannschaftspunkte auf dem Konto zu verbuchen waren. Daher war man heute hochmotiviert. Die Jüngsten waren am ungeduldigsten. Tolga und André hatten nach 20 bzw. 25 Minuten ihre Gegner überspielt. Besonders für André ist das ein Prima Einstand in die Mannschaft. Nach seinem Vizemeistertitel in der Jugend dürfen wir im neuen Jahr noch einiges von ihm erwarten. Die Spitzenbretter mussten mehr zeigen. Wie Hasan gewann ist nicht mitgeteilt. Stephan, der einzige Nicht-Jugendspieler im Team, spielte ein schönes Bauernendspiel mit einem Durchbruchsmanöver.Tja, auch graue Panther haben Krallen!
Bei dieser Motivationssituation der Mannschaft und bei einer weiteren Leistung wie dieser wäre theoretisch noch ein Platz auf dem Treppchen zu erreichen.
(auf Bitte des Autors aus der Home-Page genommen)
leider kein Bericht. Hier müssen wir nocheinmal einen Reporter verpflichten.
Am Rande des Spiels kam ich auf eine sehr nette Begebenheit zu. Martin hatte mehr als vier Spieler aufbieten können. So war am Sonntagmorgen sowohl Alexander Türstig, unser Schach-Augenarzt, alsauch Nachwuchstalent Tolga Üzel aufgelaufen. Wer sollte nun spielen. Alle beide hatten große Lust. Was tun. Da kamen beide auf die Idee das auszuknobeln. Stein-Papier-Schere. Tolga gewann und war glücklich spielen zu können. Alexander verlegte sich aufs zuschauen und kam (wie auf dem Foto zu sehen) auch auf seine Kosten.
Zufiedenes Resumé des Mannschaftsführers am abend nach dem ersten Auftritt der 4. Mannschaft. Vor allem Felix hat am ersten Brett bravorös gekämpft, wo wurde mir (Werner) berichtet. Zeiteinteilung, Konzentration o.K. Da erkennt man die Handschrift des Scharnhorst Trainers, der die Prinzipien der "Russischen Schachschule" predigt. Mit etwas Zählbarem konnte sich Felix nicht belohnen. Ebenso blieben Alexander und Toga ohne Punkt. Einzig André konnte sich freuen. Sein Gegner blieb aus Respekt vor ihm gleich ganz zu Hause.
Einziger Vermutstropfen: Warum wurden eigentlich Hasan bzw. Daniel bei der Nominierung übergangen. In der nächsten Runde gegen HOL-2 wird sich die vierte jedenfalls verstärken müssen.